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MEINE GESCHICHTE

MEINE GESCHICHTE

. . . ich wuchs anders auf als die meisten Kinder,

mein Vater ist sein Leben lang freischaffender Künstler, Grafiker, Fotograph.

Nicht zuletzt durch seine Kunst, wurden ich und meine Schwester früh aufgeklärt.

Unsere Eltern empfanden es als gut und wichtig kein Tabuthema aus der Sexualität und aus Nacktheit zu machen. Dafür bin ich ihnen sehr dankbar - auch wenn dies Heute noch ein kontroverses Thema in der Kindererziehung ist. Klar bringt auch diese Seite, wie alles im Leben, ihre Schattenseiten mit sich.

Es erlaubt mir aber eine sehr freie Sicht auf alles was damit in Verbindung steht und so konnte ich schon immer gut mit Menschen über diese Themen sprechen.

 

Beruflich war ich 9 Jahre als Krankenschwester im Behindertenbereich tätig, mit einem kurzen Ausschweifer zum Roten Kreuz, während der Corona-Pandemie und wollte schließlich eine Veränderung. Es war mir anfangs nicht in den Sinn gekommen meine soziale Ader, mit dem beruflichen Thema der Sexualität zu verknüpfen. Dann stieß ich eigentlich durch Zufall auf die Ausbildung zur Sexological Bodyworkerin.

Auch jetzt nach meiner Ausbildung arbeite ich noch im Sozialbereich.

Ich dachte lange Zeit, dass ich durch meine offene Art einen guten Zugang zu meiner eigenen Sexualität hätte. Ich dachte ich hätte erfüllten Sex und war stolz darauf, dass ich genau wusste, wie ich mich zu Berühren hatte, um in wenigen Sekunden zum Orgasmus kommen zu können. Die Zeit während meiner Ausbildung zur Sexological Bodyworkerin hat mich dahingehend noch einmal ganz neu geprägt. Es ist unglaublich welche Schuppen mir von den Augen gefallen sind. Plötzlich schien alles logisch. Ich durfte lernen was es bedeutet auf meinen eigenen Körper zu hören und ihn zu spüren. Das war und ist keinesfalls einfach. Der Weg des „zur Ruhe Kommens“ verlangt einem in dieser schnellen Welt einiges ab. Ich erkannte, dass ich raus musste aus diesem Zielgerichtet sein – weg vom Orgasmuszwang hin zum achtsamen Wahrnehmen meiner Selbst. Auf dieser Reise befinde ich mich nun und ich entdecke jeden Tag etwas neues. Ich freue mich darauf in Zukunft auch andere Menschen auf ihrem Weg zu einer selbstbestimmten, selbstbestätigten und selbstregulierten Sexualität zu begleiten. 

. . . ich wuchs anders auf als die meisten Kinder,

mein Vater ist sein Leben lang freischaffender Künstler, Grafiker, Fotograph.

Nicht zuletzt durch seine Kunst, wurden ich und meine Schwester früh aufgeklärt.

Unsere Eltern empfanden es als gut und wichtig kein Tabuthema aus der Sexualität und aus Nacktheit zu machen. Dafür bin ich ihnen sehr dankbar - auch wenn dies Heute noch ein kontroverses Thema in der Kindererziehung ist. Klar bringt auch diese Seite, wie alles im Leben, ihre Schattenseiten mit sich.

Es erlaubt mir aber eine sehr freie Sicht auf alles was damit in Verbindung steht und so konnte ich schon immer gut mit Menschen über diese Themen sprechen.

 

Beruflich war ich 9 Jahre als Krankenschwester im Behindertenbereich tätig, mit einem kurzen Ausschweifer zum Roten Kreuz, während der Corona-Pandemie und wollte schließlich eine Veränderung. Es war mir anfangs nicht in den Sinn gekommen meine soziale Ader, mit dem beruflichen Thema der Sexualität zu verknüpfen. Dann stieß ich eigentlich durch Zufall auf die Ausbildung zur Sexological Bodyworkerin.

Auch jetzt nach meiner Ausbildung arbeite ich noch im Sozialbereich.

Ich dachte lange Zeit, dass ich durch meine offene Art einen guten Zugang zu meiner eigenen Sexualität hätte. Ich dachte ich hätte erfüllten Sex und war stolz darauf, dass ich genau wusste, wie ich mich zu Berühren hatte, um in wenigen Sekunden zum Orgasmus kommen zu können. Die Zeit während meiner Ausbildung zur Sexological Bodyworkerin hat mich dahingehend noch einmal ganz neu geprägt. Es ist unglaublich welche Schuppen mir von den Augen gefallen sind. Plötzlich schien alles logisch. Ich durfte lernen was es bedeutet auf meinen eigenen Körper zu hören und ihn zu spüren. Das war und ist keinesfalls einfach. Der Weg des „zur Ruhe Kommens“ verlangt einem in dieser schnellen Welt einiges ab. Ich erkannte, dass ich raus musste aus diesem Zielgerichtet sein – weg vom Orgasmuszwang hin zum achtsamen Wahrnehmen meiner Selbst. Auf dieser Reise befinde ich mich nun und ich entdecke jeden Tag etwas neues. Ich freue mich darauf in Zukunft auch andere Menschen auf ihrem Weg zu einer selbstbestimmten, selbstbestätigten und selbstregulierten Sexualität zu begleiten. 

Was erwatet dich?

Meine Geschichte

Ich habe 10 Jahre mit viel Einsatz und Freude im Sozialbereich / Behindertenbereich als psychiatrische Krankenschwester gearbeitet. Es war ohne Frage eine herausfordernde, aber auch sehr lehrreiche und schöne Zeit. Doch dann habe ich zunehmend und immer tiefer in mir gespürt, dass ich eine Veränderung in meinem Leben brauche. Also habe ich mich auf die Suche gemacht. 

Aber schauen wir vielleicht ein bisschen weiter zurück. Wie viele Menschen, begleitete mich die Frage "Wie will und kann ich meine Sexualität und meinen erotischen Ausdruck eigentlich leben?". Klar war das in jungen Jahren nicht exakt der Wortlaut, aber die Frage "wohin mit mir in meiner Sexualität?" war auch unbewusst allgegenwertig.  

 

Ich wuchs in einer sehr offenen Familie auf, in der Sexualität ohne großes Tabu behandelt wurde. Viele Menschen erleben es genau umgekehrt und werden mit sehr viel Scham um dieses Thema geprägt. Heute weiß ich, dass es viele Menschen gibt die sowohl durch das eine, wie auch durch das andere Extrem oft einen sehr unauthentischen Zugang zu ihrer eigenen Sexualität entwickelt haben. Was bedeutet unauthentisch? In diesem Zusammenhang habe ich beobachtet, dass Menschen sehr stark gefärbt von den Einstellungen, Ansichten und Konditionierungen unserer Gesellschaft und ihrer Eltern sind. Sexualität wird oft nicht hinterfragt. "Es war schon immer so - es wurde schon immer so gemacht, also mache ich einfach blind weiter so wie es mir vorgelebt wurde und wird".

Auch ich brauchte viele viele Jahre um zu begreifen was Sex/Sexualität eigentlich für mich ist.

"Was ist zu viel Sex?" "Was ist zu wenig Sex?" "Wie will ich meinen Sex eigentlich?" "Will ich ihn nur mit mir oder auch mit anderen?" "Mit wem will ich ihn eigentlich konkret?" "Und warum habe ich eigentlich Sex?" "Was gefällt mir eigentlich?" "Für wen habe ich eigentlich Sex?" "Sollte ich nur in Beziehungen Sex haben?" "Darf ich mich ausleben?" "Wie sehr beeinflusst, wie ich mich in meinem Körper fühle, welchen Sex ich habe?"

Und so so viele Fragen mehr. 

Während meiner Suche nach einer Veränderung - geschah diese schon nebenher und so stieß ich auf eine Ausbildung die den Zugang zu meinem Körper neu entfaltete. In der Zeit der beruflichen Neuorientierung hat mich meine Geschichte mit der Sexualität wieder eingeholt und ich begann zu begreifen, was dieser Teil des Lebens für ein wichtiger und kraftvoller sein kann und wie viel er bewirkt. Wenn wir beginnen können uns so tief und intensiv mit uns selbst, unseren Bedürfnissen, Wünschen, Ängsten und unserer ehrlichen Lust auseinanderzusetzen - dann beginnen wir langsam zu erblühen und tragen das auch in die Welt. 

Ich kann ehrlich sagen, dass ich erst durch die Zeit meiner Ausbildungen zur sexologischen Körperarbeiterin und psychosozialen Beraterin langsam immer mehr diesen authentischen Ausdruck meiner Sexualität entdeckt habe und dies immer noch stätig tue. 

So viel Selbstermächtigung und innere Sicherheit hatte ich schon lange nicht mehr gespürt.

Und vor allem - so viel Freiheit in meiner Lust und dem Gefühl den authentischen Ausdruck meiner Sexualität immer mehr zu entdecken und zu leben.

Da wurde mir wirklich klar, wie sehr es mich rief genau dieses Erleben auch anderen Menschen zugänglich  zu machen und sie zu ihrem authentisch, ganzheitlichen Ausdruck ihres Selbst und ihrer Sexualität zu begleiten.

Foto167.jpg
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Interesse an einem kostenlosen

 

2009-2012 DGKP Ausbildung zur diplomierten Pflegefachkraft für Psychiatrie 

(früher diplomierte psychiatrische Krankenschwester)

2012-2020 dipl. Pflegefachkraft im Behindertenbereich MOSAIK GmbH

2021 - Österreichisches rotes Kreuz

2021-2022 Ausbildung am ISB Berlin - Institut für somatische Bildung - zur somatischen Sexualpädagogin / Sexological Bodyworkerin

2022 - 2023 - Familienentlastungsdienst - Kulturwerkstatt GbR

2021 - 2024 Ausbildung zur Lebens- und Sozialberatung / psychosoziale Beratung

am Institut AHA Erlebnisse e.U.

&

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